Hoch oder runter? Der eCommerce und das Weihnachtsgeschäft
Die Deutschen wollen dieses Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben, im Schnitt gerade mal 219 Euro. Sagt eine Studie von Ernst & Young, zu der es bei Statista eine übersichtliche Infografik gibt. Während die Ausgaben im Fachgeschäft der Statistik zufolge auf dem gleichen Niveau bleiben wie im Vorjahr, gehen die geplanten Ausgaben in Kaufhäusern/Einkaufszentren, Discountern und Supermärkten und vor allem im Internet zurück. Gerade einmal 40 EUR wollen die Deutschen der Befragung zufolge online für Geschenke ausgeben. Im vergangenen Jahr waren es noch über 60 EUR. Das würde wohl bedeuten, dass der Online-Handel im diesjährigen Weihnachtsgeschäft regelrecht einbrechen würde. Schwer vorstellbar.
Mehr Statistiken bei Statista.
Nun gibt es aber natürlich auch noch andere Institute, die sich mit dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft befasst haben. Der Handelsverband Deutschland (HDE) zum Beispiel hat deutlich kauflustigere Probanden erwischt, denn laut ihrer Studie sind Weihnachtsgeschenke im Wert von durchschnittlich 447 Euro geplant – mehr als das Doppelte also. Auch wenn der Löwenanteil des Weihnachtsgeschäfts noch im stationären Handel erwirtschaftet wird: 10 Milliarden Euro (11,7% des gesamten Weihnachtsgeschäfts) werden den HDE-Prognosen zufolge online umgestzt. Das entspräche einem Wachstum des eCommerce-Umsatzes im Jahresvergleich um 18% und passt nur mäßig zu den oben genannten Daten.
Mehr Statistiken bei Statista.
Und? Gehen die (Online-)Ausgaben hoch oder runter? Welcher Statistik glaubt Ihr?
KF/msh | Quellen: Statista | HDE
- SEO lernen beim SEO-Mittwoch. Und warum SEO jetzt mittwochs stattfindet. - 15. November 2023
- Warum ist es wichtig, für mehr Klimaschutz zu demonstrieren? - 6. September 2023
- SEO lernen in Zeiten von KI. Lohnt sich das noch? - 18. Juli 2023
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!